Mind the Progress 1.10.2022 Kongress für Netzkultur und digitale Gesellschaft

Thomas von Wantoch

Thomas von Wantoch studierte Elektro- und Informationstechnik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Von 2010-2012 arbeitete er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Automatisierungs- und Regelungstechnik, bevor er an das Fraunhofer ISIT in Itzehoe wechselte. Als Systemingenieur und Projektmanager für MEMS-Elektronik vertiefte er seine Expertise in MEMS-Scan-Technik für verschiedene Konsumenten- und Automobil-Anwendungen (z.B. Projektions-Displays für AR/VR Datenbrillen oder LiDAR), als Teamleiter gewann er Erfahrung im F&E-Management und in der Kunden-/Projektakquirierung. 2018 co-gründete Thomas von Wantoch das Startup OQmented GmbH in Itzehoe mit dem Ziel, die Technologie zu kommerzialisieren, die er und sein Team entwickelt hatten. OQmented entwickelt, produziert und verkauft kundenindividuelle MEMS-Spiegel-basierte Laser Scanning-Lösungen, z.B. für leichtgewichtige Datenbrillen oder 3D-Kameras. Thomas von Wantoch ist Erfinder von 10+ Patenten und Autor/Co-Autor von ca. 20 internationalen Publikationen zu MEMS-Spiegel-Technologie und Anwendungen.

 

3 Fragen an Thomas von Wantoch

Wir freuen uns auf den Panel "Tech-Prophecies: Wo geht’s ins Metaverse?" mit Thomas von Wantoch und haben ihm zur Vorbereitung drei Fragen gestellt. 

Worüber wirst du bei Mind the Progress sprechen?

Über die nötige Hardware für den Zugang zu einem, wie auch immer gestalteten, Metaverse. Was gibt es heute bereits und was ist noch möglich, wo wollen wir hin?

Auf welche digitale Zukunftsvision freust du dich und worauf kannst du verzichten?

Ich freue mich auf leichte, bequeme und modische AR-Brillen, die sowohl innen als auch im Freien genutzt werden können. Diese Brillen werden alltägliche Begleiter für jedermann/-frau und überlagern beliebige virtuelle Informationen visuell im Auge des Nutzers, angepasst an die individuelle Präferenz. Damit wird zum Beispiel ein neues Level der Kommunikation ermöglicht, das Menschen noch mehr zusammenbringt. Beim Telefonieren tatsächlich das Gefühl zu haben, bei der anderen Person zu sein und sie nicht lediglich über einen Bildschirm zu sehen. Ich kann darauf verzichten, dass mein komplettes Leben ohne Wahlfreiheit digitalisiert und für Dritte nachvollziehbar ist und ich dann evtl. sogar über ein Social Credit-System bewertet werde.

Wen würdest du gerne einmal auf einer Mind-the-Progress-Bühne sehen?

Mark Zuckerberg.

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